Saftig, saftiger – Minikuchen mit Joghurt und Blaubeeren! Ein wahnsinnig leckerer Kuchen im Miniformat, leicht süß, säuerlich und fruchtig!
Vielleicht kennt ihr das: Der Urlaub ist vorbei, eine neue Arbeitswoche steht an. Ich mache meine Arbeit gerne, aber eine kleine Aufmunterung brauchte ich trotzdem Und dieser Kuchen ist dafür einfach nur PERFEKT geeignet. Ich habe eine kleine Kastenkuchenform und dachte, so über die Woche verteilt wird das einfach die perfekte Größe für jeden Tag ein Stückchen. Der Kuchen ist sooooo saftig, durch den Joghurt und die Blaubeeren, die noch tiefgekühlt in den Teig kommen. Damit kommt man definitiv durch jede Arbeitswoche!
Für eine kleine Kastenform (Länge ca. 20cm) braucht ihr:
- 3 Bio-Eier
- 120g Zucker
- 175g Mehl
- 1 gehäufter TL Backpulver
- Gemahlene Vanille
- Abgeriebene Zitronenschale von 2 Bio-Zitronen
- 175g zimmerwarme Butter
- 1 TL Vanilleextrakt
- Saft einer halben Bio-Zitrone
- 125g Tiefkühl-Blaubeeren unaufgetaut
- 1 TL Mehl
- 150g Naturjoghurt
- Für den Guss: Zitronensaft und Puderzucker
In der Schüssel eurer Küchenmaschine beginnen wir mit dem Aufschlagen von Eiern und Zucker. Dafür die Maschine mit dem Rührbesen ausstatten und in die Schüssel die 3 Eier und den Zucker hineingeben. Einige Minuten aufschlagen, sodass die Masse hellcremig und sehr viel voluminöser geworden ist. In der Zwischenzeit in eine zweite Schüssel das Mehl mit dem Backpulver sieben und die Zitronenschale sowie die gemahlene Vanille untermischen und erst einmal beiseite stellen.
Sobald die Ei-Zucker-Masse fertig ist, die Maschine kurz anhalten und jeweils die Hälfte der zimmerwarmen Butter und der Mehlmischung zugeben und dann wieder schön glatt rühren. Während des Rührens den Vanilleextrakt und den Zitronensaft dazu geben. Dann die Maschine wieder anhalten und die zweite Ladung Butter und Mehl-Mix zugeben. Alles gut verrühren. Zum Schluss kommt der Joghurt während des Rührens dazu. Schüssel aus der Maschine nehmen und alles nochmal mit einem Teigspatel gut vermischen.
In einer kleinen Schale die Blaubeeren mit dem Teelöffel Mehl vermischen. Das geht am besten, wenn ihr die Schale mit den Beeren und dem Mehl abdeckt und schüttelt. Gerade die noch tiefgekühlten Beeren werden so schön gleichmäßig mit dem Mehl eingehüllt. So wird verhindert, dass die Beeren während des Backens einfach alle nach unten in die Kuchenform sinken. Ich mag es lieber, wenn sie relativ gut verteilt sind und man im Idealfall mit jedem Bissen auch Beeren erwischt.
Die bemehlten Beeren vorsichtig unter den Teig heben. Der Teig ist nun unwiderstehlich cremig, fluffig und weich.
Die kleine Kastenform buttern und mehlen und den Teig hineinfüllen und glatt streichen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze braucht der Kuchen ungefähr 1 Stunde und 15 Minuten. Wenn ihr auf das Vorheizen verzichten möchtet, braucht er etwas länger. Auf jeden Fall solltet ihr mit der Stäbchenprobe checken, ob der Kuchen durch ist. Er wird auch auf der Oberseite recht braun – am besten wenn es euch an Bräune reicht, mit einem kleinen Stück Alufolie oder Backpapier abdecken.
Der Kuchen geht beim Backen ziemlich auf, wird jedoch nach dem Abkühlen wieder flach, weil er so saftig und relativ schwer ist.
Nach dem Backen noch den Guss aus Zitronensaft und Puderzucker zubereiten und auf den Kuchen geben. Mit Blaubeeren dekorieren und genießen!
Dieser Kuchen ist so saftig wie ein Bananenbrot. Die Beeren geben ihre Flüssigkeit ab, die den Teig zusammen mit dem Joghurt fast schon aufweicht. Im Kühlschrank hält sich der Kuchen mehrere Tage.