Zitronen-Blaubeerkuchen

Mini-Zitronenkuchen mit Blaubeeren

Back dir den Sommer! Mit einem leckeren, schnellen und fluffigen Zitronenkuchen mit saftigen Blaubeeren.

Ein schneller und unwiederstehlicher Kuchentraum: fluffiger Rührteig mit saftigen TK-Blaubeeren. Durch die Schale und den Saft von Bio-Zitronen und gemahlener Vanilleschote bekommt der Kuchen ein feines Aroma und die Butter macht ihn locker und weich. Probiert es aus!

Für eine Brownieform (ca. 20 cm x 20 cm) braucht ihr: 

Für den Teig:

  • 2 Bio-Eier
  • 60g Zucker 
  • 170g Mehl 
  • 1 TL Backpulver 
  • 1 Msp Gemahlene Bio-Vanille 
  • Abgeriebene Zitronenschale von 2 Bio-Zitronen 
  • 170g zimmerwarme Butter  
  • Saft einer halben Bio-Zitrone 
  • 1 EL Schmand, Joghurt, Crème fraîche oder was ihr sonst gerade im Kühlschrank habt 
  • 100g TK-Blaubeeren unaufgetaut (siehe auch Tipp ganz unten)
  • 1/2 EL Mehl

Für den Guss:

  • 125g Puderzucker
  • ca. 1 TL Zitronensaft

Zubereitung:

Bereitet zuerst die Backform vor, indem ihr sie mit Backpapier auslegt oder sie einfettet und mit Mehl bestäubt.

Für den Teig dann in eine Schüssel Eier und Zucker geben und aufschlagen, bis es hellgelb und cremig ist. Das Volumen sollte sich deutlich vergrößern. Stellt außerdem die zimmerwarme Butter bereit.

Vergessen, die Butter aus dem Kühlschrank zu nehmen? Kein Problem, hier gibt es verschiedene Wege – neben Geduld – die Butter weich zu bekommen. Schneidet sie z. B. in etwa gleichgroße Stücke und legt diese nebeneinander auf einen Teller. Stellt den Teller dann für (je nach Menge) 10-20 Sekunden bei höchster Stufe in die Mikrowelle. Nicht schmelzen – aber sie sollte schnell schön weich werden.

Nun benötigen wir für die trockenen Zutaten eine zweite Schüssel. Mixt in darin das Mehl mit Backpulver, Vanille und abgeriebener Zitronenschale mit einem Schneebesen. Die Butter und den Mehl-Mix geben wir nun in je zwei Teilen in den Ei-Mix. Dazwischen mit dem Handrührgerät mit Rührbesen gründlich rühren, bis der Teig wieder glatt ist. Gebt nun den Schmand (o.ä.) und den Zitronensaft dazu und rührt alles schön glatt. Zum Schluss werden die direkt aus dem Tiefkühler kommenden, bemehlten Beeren untergehoben. 

Dazu in eine kleine Schale, am besten eine mit Deckel, geben, und mit dem halben Esslöffel Mehl gut durchmischen, sodass alle Beeren mit Mehl umhüllt sind. Warum wir das machen? Weil die Blaubeeren ansonsten im Kuchenteig beim Backen nach unten sinken. Das Mehl sorgt dafür, dass sich die Beeren gut verteilen und wir einige oben, mittig und unten im Kuchen haben.

Dann die Blaubeeren in den Teig geben und vorsichtig unterheben. Das Ganze sollte schnell gehen, damit die Beeren so wenig wie möglich antauen – sonst zerdrückt man sie leicht und der ganze Teig wird verfärbt.

Teig nun in die Form füllen, glatt streichen, und bei 180°C ca. 15 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.

Den kleinen Zitronen-Blaubeerkuchen aus dem Ofen nehmen und einige Minuten abkühlen lassen. In der Zwischenzeit den Zitronenguss anrühren: Einfach Puderzucker in einem Schälchen mit dem Zitronensaft verrühren. Kuchen mit einem Zahnstocher überall einstechen und dann mit dem Guss überziehen. Das geht gut mit einem Backpinsel.

Auf den Bildern und hoffentlich auch bei eurem Kuchen könnt ihr sehen, wie schön die Blaubeeren im Kuchen verteilt sind – Dank der Mehl-Technik 😉

In Stücke teilen und zu einer Tasse Kaffee genießen!

Tipp: Es ist wirklich am besten, keine frischen Beeren, sondern die aus dem Tiefkühlfach zu nehmen. Die frischen sind einfach zu saftig. Sie platzen beim Backen auf, und machen den Kuchen nicht einfach nur saftig, sondern richtig matschig. Gerade in der Beerenzeit scheint es natürlich schade, die frischen stehen zu lassen und stattdessen ins Tiefkühl-Regal zu greifen.

Nehmt doch trotzdem ein paar frische mit und nutzt sie zur Garnierung – das ist lecker und sieht schön aus! 😊

6 Kommentare zu „Mini-Zitronenkuchen mit Blaubeeren“

  1. Liebe Anne, ich bin ja schon ein Riesenfan von Deinem normalen Zitronenkuchen, aber diese Version mit Blaubeeren toppt das ganze nochmal: direkt nachgebacken, kam richtig gut an 🙂 Danke fürs leckere Rezept, LG Charlotte

      1. Liebe Anne,
        der Kuchen sieht megalecker aus. Ich würde ihn gerne als Geburtstagskuchen in einer kleinen Kastenform oder in einer kleinen Springform backen. Er wäre dann höher. Die Backzeit würde ich um ein paar Minuten verlängern. Meinst Du das klappt? Habe Angst, dass er matschig wird.
        Liebe Grüße
        Nadine

        1. Liebe Nadine, freut mich erstmal sehr, dass du zu mir gefunden hast! Ja, das kannst du auf jeden Fall tun. Siehe mein neuester Tipp ganz unten: nimm auf jeden Fall unaufgetaute TK-Heidelbeeren, und Stäbchenprobe nicht vergessen – dann sollte nichts passieren! Viel Erfolg und melde dich gerne, ob es geklappt hat ☺️ Liebe Grüße, Anne

  2. Da steht „1 EL Schmand, Joghurt, Crème fraîche oder was ihr sonst gerade im Kühlschrank habt“. Was macht man damit? In den Teig rühren? Hinterher über den Kuchen?

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